Millennials-Aktien meiden!

 

 


 

Der Deutsche Bank-Chefanlagestratege Ulrich Stephan würde aktuell „Millennials-Aktien“ meiden. Damit meint er typischerweise jene Aktien, die die Jung-Aktionäre, also die  Millennials in der Pandemie gerne gekauft haben: Anteile von populären Unternehmen, die man beispielsweise mit Elektromobilität, saubere Energie wie Wasserstoff oder Windenergie verbindet. Die sind nicht nur hoch bewertet, sondern in der Regel Wachstumsaktien, die zu einem hohen Anteil fremdfinanziert sind. Die hohe Bewertung wird vor allem dann schlagend, wenn Zinsen etwa in den USA steigen sollten. Denn die Bewertung ist ja klassisch nichts anderes wie die abdiskontierten Gewinne, die dahin schmelzen, sobald sie mit einem höheren Zinssatz abdiskontiert werden.  

Dr. Ulrich Stephan ist zu Gast in der aktuellen Folge der Geldmeisterin. Der Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank liefert in der Episode auch gute Argumente, warum er in Europa in den nächsten Jahren mit keiner Zinserhöhung rechnet, warum Europaaktien die nächsten Monate die Nase vorn haben sollten und warum man statt Aktien, die typischerweise die Millennials kaufen besser bei zyklischen Werten und auch soliden Value-Aktien zuschlagen sollte, deren Kurse noch deutlich unter ihrem inneren Ertrags- oder Substanzwert liegen. Stephan begründet auch, warum er kurzfristig mit einer Korrektur rechnet und warum er sich mit Krypto-Assets nicht anfreunden kann. Zurücklehen, zuhören und genießen: https://youtu.be/_cgbzZnzSfs

 

Ein erfolgreiche Handelswoche wünscht Julia Kistner, Podcast-Host der GELDMEISTERIN und der BÖRSENMINUTE 

 

 

Die Geldmeisterin - der Podcast für Dein Vermögen

 

 








Kommentare

Beliebte Posts

Börsenstammtisch 2. März 2021 - 17 Uhr (online)