Highflyer aus Österreich - ATX schafft es auf 36 Prozent YTD

 

 


Es stimmt schon, viel ist derzeit faul im Staate Österreich. Aber genau deshalb ist es an der Zeit, finde ich, eine Lanze für die österreichische Wirtschaft zu brechen und das Sittenbild vom Standort Österreich zurecht zu rücken. Liebe GeldmeisterInnen auch in Deutschland und der Schweiz, man darf von der österreichischen Regierung keinesfalls auf unsere tüchtigen börsenotierten Unternehmen rückschließen. Die verfolgen sehr wohl alle eine strikte Governance policy. Sie müssen sich auch im Gegensatz zu manchem österreichischen Politiker nicht fragen, was ihre Leistung war und ist. Die spiegelt derzeit sehr schön der österreichische Leitindex ATX wieder. Die Wiener Börse gehört heuer mit einem Anstieg von bis dato 36 Prozent zu den bestperformenden Börsen der Welt. Das ist in der Wiener Börsengeschichte sensationell. Dazu hat zuletzt die Börsen-Legende Jim Rogers Mitte der 80erJahre verholfen, den ich übrigens in einem der nächsten Folgen meines Podcasts GELDMEISTERIN wieder am Rohr haben werde. Zu hören, überall, wo es Podcasts gibt und auf Youtube. In der aktuellen Folge spreche ich über den Wiener Börsenhöhenflug mit einem der namhaftesten Börsenprofis aus Österreich: Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group. Er nennt viele Gründe, warum Wien heuer zu den Highfliyern gehört. Natürlich muss man den Rückgang im Vorjahr von zwölf Prozent aufholen. Vor allem aber überzeugen die Unternehmen mit Ihren Bilanzen, profitieren vom Osteuropabonus, sind als primär Value- und zyklische Aktien gefragt und natürlich machen kleine Börsen zeitverzögert, dafür dann umso heftiger den Aufschwung mit. Die Wiener Börse zieht weiter an, die institutionellen haben rot-weiß-Aktien wiederentdeckt. Fritz Mostböcke empfiehlt vor allem Andritz, Post AG, Vienna Insurance Group und Strabag.  Mir gefallen auch eine EVN und OMV.
Vieler Hörvergnügen: https://youtu.be/8uSzZyMZHSs, shalom, servus, mas salamah wünschen die GELDMEISTERIN und Jullia Kistner.
 
Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die  daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments  tätigt.  

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