Nicht Aktien, EU-Staatsanleihen sind grotesk überbewertet!
Staatsanleihen sind grotesk überbewertet. Jeder der es vermeiden kann, sollte aus Staatsanleihen der Euro-Kernzone aussteigen, rät Erich Pitak, Sachverständiger für Bank- und Börsenwesen, zu Gast im Podcast GELDMEISTERIN, original zu hören auf
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Die Preise für die Staatspapiere werden von den Zentralbanken verzerrt, warnt Erich Pitak, der seit 30 Jahren die Börsen beobachtet. Er empfiehlt Privatanlegern aus Anleihen- und Mischfonds eher raus zu gehen und stattdessen als defensive Komponente österreichische Immobilienaktien ins Portfolio zu legen. Die bekäme man derzeit unter ihrem inneren Wert, was das Übernahmeangebot für die S-Immo zeige. Selbst Cash auf dem Konto sei bis zu 100.000 Euro beziehungsweise bevor Strafzinsen für Einlagen anfallen lukrativer als EU-Staatsanleihen-Mischfonds.
Außerdem sollte man zumindest einen zwei bis drei-jährigen Anlagehorizont haben und nicht auf rein auf ein Sommermärchen an der Börse spekulieren. Wie schon Warren Buffett meinte: Wenn man nicht bereit ist eine Aktie für zehn Jahre zu halten, sollte man sie nicht einmal zehn Minuten halten.
Und eine maßvolle Inflation ist gar nicht so schlecht für die Börse, vor allem für Unternehmen, die genügend Preismacht haben, Preiserhöhungen durchzusetzen. Verlierer einer anziehenden Inflation sind wiederum die Anleihen, womit ich wieder bei meiner dieswöchigen Kernaussage bin:
Nicht Aktien, EU-Staatsanleihen sind grotesk überbewertet!
Eine erfolgreiche Handelswoche wünscht Julia Kistner
Keiner der genannten Aktien sind Kauf- oder Verkaufempfehlungen. Julia
Kistner und die GELDMEISTERIN haften nicht für Verluste, die sich
aufgrund von Investitionen in erwähnte Aktien ergeben.
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