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Infrastruktur für das Langfristportfolio

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                                                        Fotos: Pixabay/Terranaut Worauf ich in meinem Langfristportfolio für die 20er-Jahre schon seit Jahren baue sind Unternehmen, die von Infrastrukturinvestitionen profitieren. Die Kassen der meisten Staaten waren zwar schon vor Ausbruch der Pandemie leer. Länder wie Deutschland oder die USA ist es aber durchaus bewusst, dass Straßen, Stromleitungen, die Wasserversorgung, Krankenhäuser und Telekommunikationsnetze im Argen liegen und jetzt massiv investiert werden muss. Es gibt Billionen schwere Infrastrukturprojekte jenseits und diesseits des Atlantiks. Das von US-Präsident Joe Biden angekündigte 3,5 Billionen US-Dollar schweres Klimaschutz- und Sozialpaket ist zwar vorerst auf eine Infrastrukturinitiative von rund 550 Milliarden-US-Dollar zusammengeschrumpft. Mit bereits veranschlagten Projekten will man trotz allem über eine Billionen Dollar in die US-Infrastruktur stecken. Aus Brüssel fließen im Rahmen des „Next Gener

Konsumgüter für die 20er-Jahre, nicht nur für 2022

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    Foto Pixabay Wer sich in den nächsten Jahren vor der Inflation fürchtet, kann sich Hersteller von Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs oder Consumer Staples anschauen, die so viel Markmacht haben, dass ihre Preise zumindest mit der Inflation mitsteigen. Das sind Multis wie Coca Cola, Mc Donald´s, Spirituosenhersteller wie Pernod Ricard oder Diageo oder auch Waschmittel- und Lebensmittelproduzenten wie Procter & Gamble und Unilever. Ein schönes Satelliten-Investment für sein persönliches Langfristportfolio für die 20er-Jahre wäre haher ein ETF auf den MSCI World Consumer Staples Index, der in die Basiskonsumgüterbranche in 23 Industrienationen investiert. Auch hier muss man natürlich wie in jeden Fonds hineinschauen, was drinnen steckt. Wer in seinem Portfolio zum Beispiel schon größere Einzelpositionen von Nestlé und/oder Procter&Gamble  hält, hätte mit einem ETF auf den MSCI World Consumer Staples zu hohe Überschneidungen. Denn diese beiden Konzern

Emerging Markets dürfen im Portfolio der 20er-Jahre nicht fehlen

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  Gerade in den entfernten Schwellenländer-Börsen, die stärker schwanken als die entwickelten Kapitalmärkte sollte man nicht unbedingt in Einzeltitel, sondern in Fonds investieren.  Ein Drittel- oder Viertel-Anteil seines Basisinvestment könnte man zum Beispiel für einen ETF reservieren, der einen Emerging Market Index abbildet. Jetzt mag man argumentieren, dass man aus politischen, insbesondere Menschenrechts-Gründen nicht in China investieren möchte. Dann kommt natürlich ein ETF auf den MSCI Emerging Markets nicht in Frage. Der investiert nämlich zu 39 Prozent in China. Ein Emerging Market-Fonds ohne China macht als Beimischung meiner Meinung nach aus Ertragssicht aber nicht viel Sinn. China ist in Emerging Markets-ETFs ja deshalb so stark gewichtet, weil dort die am stärksten kapitalisierten Unternehmen der Region zuhause sind. Es gibt natürlich auch nachhaltige Emerging Markets-Anlageprodukte von allen großen ETF-Anbietern. Meist sind es Produkte auf den Index MSCI EM SRI, wobei SR
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                                                                        Foto Microsoft   Aktie für die 20er-Jahre: Microsoft   Jetzt heißt es nach vorne zu schauen. Ich habe zwar eine Glaskugel als Briefbeschwerer. Doch leider: so oft ich auch reinschaue, ich sehe einfach nichts. Deshalb möchte ich mich auch nicht an den Spekulationen für die Aktien des Jahres 2022 beteiligen. In den nächsten Folgen der Börsenminute möchte ich Euch vielmehr meine ganz persönlichen Aktienfavoriten für die Jahre über 2022 hinaus nennen. Aktien und Fonds, die ich teilweise schon in meinem Langfristportfolio habe oder mir darin vorstellen könnte. Wie immer ist dies keine Anlageempfehlung! Kann es gar nicht sein, da investieren immer von der persönlichen Risikoneigung, dem Anlagehorizont, der Höhe des verfügbaren Anlage- und sonstigen Vermögens und von den sonstigen, sehr individuellen Lebensumständen abhängt. Eine meiner ganz persönlichen Lieblingsaktien heißt Microsoft. Und das nicht
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Gesunde Gewinne - dieser Megatrend macht´s möglich                                    Foto: LBBW https://lnkd.in/ejWTrbNY   Gesundheit ist ein Megatrend, der uns auch die nächsten Jahrzehnte noch begleiten wird sind die beiden Research-Experten der Landesbank Baden Württemberg, Gerhard Wolf und Timo Kürschnerüberzeugt. Es geht dabei nicht nur um gesund werden, sondern auch um gesund bleiben und gesund leben. Die höchsten Ausgaben weltweit für Therapien sind demnach im Bereich Onkologie mit weltweit 273 Milliarden Euro, gefolgt von der Sparte Immunologie mit 174 Milliarden US-Dollar. Beide Bereiche sollten bis 2025 noch um 9 bis 12 Prozent wachsen. An dritter Stelle folgen Medikamente gegen Diabetes mit 148 Milliarden US-Dollar. Dieser Bereich soll bis 2025 um vier bis fünf Prozent wachsen. Was noch für den Pharmamarkt spricht: Die Arzneimittelneuzulassungen sind in den letzten vier Jahren wieder deutlich gestiegen, vor allem patentierte Neuzulassungen von Krebsmedikamenten
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    Countdown für den Börsenminute-Adventkalender  Es ist nie zu spät, schon gar nicht mit dem Aktiensparen zu beginnen. Deshalb möchte mein Kooperationspartner, die DADAT Bank und ich Dich in den folgenden 24 Folgen der Börsenminute auf unsere Investmentreise mitnehmen. Sie beginnt beim eigenen Anlageplan und endet beim persönlichen Vorsorgeportfolio. Meine Inspiration für den Börsenkalender sind die vermehrten Anfragen von Nachbarn, Freunde, Verwandten und sogar sehr fernen Bekannten, ob ich ihnen nicht einfach und am Besten in einem Satz sagen könnte, wie sie ihr Geld gewinnbringend veranlagen können. Genau dafür braucht es für jeden, der die Geldanlage selbst in die Hand nehmen möchte, zunächst einmal den Börsenminute-Adventskalender als Basiswerkzeug. Für meine treuen Börsenminute-Abonnenten klingen vielleicht die ersten Fenster des Kalenders nicht neu. Aber es schadet nicht, immer wieder daran erinnert zu werden, dass ich Geld auf den Sparkonto wissentlich vernichte, obwohl es do

Nur mal schnell mein Geld anlegen

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    „Hast mir mal ne Mark?" beziehungsweise „Host an Schülling?" wurde ich früher angeschnorrt. Heute drücken mir Bekannte, Verwandte, ja sogar Wildfremde ihr Geld aufs Auge, damit ich es vernünftig für sie anlege, was ich natürlich ohne Finanzdienstleister-Lizenz nicht darf. In dieser Episode der GELDMEISTERIN fragte ich Veranlagungsprofi Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege der deutschen Vermögensverwaltung Flossbach von Storch was er seien Kunden und Bekannten in so einem Fall zunächst vorschlägt, wenn er weder den finanziellen Hintergrund, das Risikoprofil, noch die genauen persönlichen Lebensumstände der/des Ratsuchenden kennt. „Meine erste Frage ist immer, welche Rendite sie oder er sich vorstellt", meint Vorndran. Meist bekommt man dann die Antwort, dass man zumindest die Inflation und die Veranlagungskosten reinbringen, sein Vermögen also bewahren möchte." Daraufhin gebe er Langfristanleger folgende überspitzte Standardempfehlung: „Wählen Sie ihre Investm